Neuseeland (3)

Abenteuer ohne Ende. In dem Land, in dem das Bungy-Jumping erfunden wurde, kommt keine Langeweile auf.
Mietwagen

Erwähnen muss man einfach die schier unendlichen Freizeit-Angebote und -Möglichkeiten. Queenstown ist die ungekrönte Königin in Sachen Outdoor-Spaß. Dazu gehören: Whalewatching (45 Euro), Bungy-Jumping (70 Euro), Whitwater Rafting -Sleding (80 Euro), Skydiving (110 Euro), Mountainflying (115 Euro) etc.. Die Liste kann man endlos fortführen. Als Weltreisender teilt man sich das Geld freilich gut ein, weswegen ich bezüglich dieser Angebote leider nichts zu berichten habe. Langweilige kam bei mir deswegen in Neuseeland allerdings nicht auf!

Tongariro

Gerade die letzten Tage hier in Neuseeland waren besonders schön, vor allem deshalb, weil ich die Zeit mit sehr netten Leuten verbracht habe. Queenstown, Milford Sound, Dunedin und Christchurch sind meine letzten Etappen gewesen. Ein „MUSS“ für alle, die nach Dunedin kommen, ist die „Otago Peninsula“, wo es Pinguine und Albatrosse zu bestaunen gibt. Schon allein deswegen lohnt sich der Tagesausflug zu dieser schönen Buchten.

Tongariro Crossing – Mondlandschaft, Neuseeland
Tongariro Crossing – Mondlandschaft
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In Christchurch schließlich, (Neuseelands zweitgrößter Stadt) gab es ein gratis Open-Air Konzert. „Candelight Opera“ hieß das. Sprichwörtlich mit Pauken und Trompeten ging also meine Reise durch Neuseeland hier zu Ende. Viele wunderbares Erlebnisse nahm ich von hier mit.

ehemalige Crow Hütte, die Hütte wurde vor einigen Jahren erneuert.

Noch eine Geschichte zum Schluss dieser Etappe:

Es gibt diesen Kit-Kat-Werbe-Spot, indem 2 Typen in einem Pick-Up Wagen sitzen und auf der Strasse von hunderten von Schafen umzingelt sind. Der eine fängt an zu singen: „Countryroad… take me home“ von John Denver worauf die Schafe dann das Weite suchen.

Genau so eine Situation ist mir in Neuseeland auch passiert, nur saß ich dabei auf der Ladefläche eines Pick-Ups. Das Auto war umgeben von einer riesigen Herde Schafe. Ich erinnerte mich an den Spot und holte tief Luft und sang: „Countryroooaaad…“. Nichts geschah. Die Schafe haben mich einfach ignoriert. Tja, ich schätze das gibts nur in der Welt der Werbung. Die Realität sah so aus, dass wir einfach abwarten mussten, bis die gesamte Herde an uns vorbei gezogen war. So war das.

Kurzinfo Neuseeland

(meine Tour)
ReisezeitMitte Januar – Ende Februar
TemperaturskalaNacht 15-5 Grad, Tag 15-27 Grad
Reisedauer6 1/2 Wochen, selbst in 3 oder 4 Monaten kann man nicht alles sehen
VerlaufNordinsel > Auckland > Bay os Islands > Tongario > Südinsel > Arthurs Pass > Milford Sound > Christchurch
EmpfehlungTongario National Park, Paraglidingkurs in Wanaka, Keas beobachten!

Reiselinks

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