Die hier aufgeführten Empfehlungen sollen dabei behilflich sein, die eigene Tour zu planen. Auf dieser Seite stehen nur Orte, die im Rahmen der Reise tatsächlich auch bereist wurden und die deshalb guten Gewissens empfohlen werden können. Wenn einige typische Neuseeland-Highlights wie z.B. der „Milford Track“ oder der „Abel Tasman NP“ fehlen, dann liegt das daran, dass diese Orte einfach nicht von mir besucht wurden. Insofern hegt die Liste keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Die Höhepunkte sind gleichermaßen auf der Nordinsel als auch der Südinsel verteilt.
Karte
1. Tongariro National Park – Nordinsel
Neuseelands beliebteste Tageswanderung führt durch den Park – die sogenannte „Tongariro Crossing“. Wer mehr Zeit hat sollte eine mehrtägige Wanderung von Hütte zu Hütte unternehmen. In der Hauptsaison sollte man die Hütten ein paar Tage im voraus buchen. Die Natur wechselt von Mond ähnliche Landschaft bis hin zum subtropischen Regenwald.
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2. Poor Knights Islands – Nordinsel
Die 24km vor der Küste liegende Inselgruppe ist einzigartig. Der nährstoffreiche und warme Ost-Australische Strom umspühlt die Inseln und höhlt dabei das vulkanische Gestein aus . Jaques Cousteau bezeichnete die Inseln als TopTen Tauchrevier in der Welt. Aber auch das Festland um den Ort Tutukaka herum ist bezaubernd. Wer Tauchen lernen möchte ist hier genau richtig!
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3. Arthur’s Pass National Park – Südinsel
Unzählige Wanderwege führen in eine wunderschöne alpine Landschaft. Der Weg hoch zur „Barker Hut“ inkl. Begleitung durch 3 Keas, mit denen ich stundenlang gespielt habe, wird mir immer in Erinnerung bleiben. Die Berge erinnern einen ein wenig an die europäischen Alpen. Grandios!
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4. Kahurangi National Park – Südinsel
Riesige Regenwaldflächen und eine traumhafte Bergwelt oberhalb der Baumgrenze. Wer Ruhe und Natur sucht wird nicht enttäuscht. Das ausgedehnte Wegenetz bietet von 5Std – 8 Tage alles, was des Wanderers Herz begehrt. Der bekannteste Track ist der „Heaphy Track“. Einer der Great Walks in Neuseeland.
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5. Bay of Islands – Nordinsel
Inseln, wohin man schaut, wunderschöne Sandstrände und ein Wassersportrevier allererster Güte. Kayakfahren, Segeln, Tauchen, Angeln, und vieles mehr. Pahia und Russel sind zudem nette kleine Orte mit viel Charme. Ein Traum für Segler und Paddler.
6. Rotorua – Thermalgebiete – Nordinsel
Es liegt Schwefelgeruch in der Luft und überall steigt Wasserdampf auf. Die zahlreichen Thermalgebiete öffnen im wahrsten Sinne einen Spalt und zeigen ein ganz anderes Gesicht der Erde. Die thermische und vulkanische Energie wird vor allem im „Thermal Wonderland“ bei Wai-o-Tapu deutlich spürbar.
7. Wanaka – Südinsel
Ein wunderbares Fleckchen Erde. Ein charmanter kleiner Ort mit vielen Backpackers am Ufer des Lake Wanakas. Der Mt.Aspiring National Park liegt in greifbarer Nähe. Die Wanderung hoch auf den Mt.Roy und dem Mt.Alpha ist anstregend aber sie lohnt sich wirklich! Wanaka ist bei weitem nicht so überlaufen, wie das südlichere Queenstown.
8. Kaikoura – Südinsel
Der Ort ist vor allem in Sachen „Swimming with Dolphins“ DAS Revier schlechthin. Auch Whale-Whaching und Segeltouren stehen hoch im Kurs. Grund für die aussergewöhnliche Meeresfauna ist ein riesiger Canyon – und zwar Unterwasser. Auch die Wanderung zur Seelöwenkolonie sollte man sich nicht entgehen lassen.
9. Deer Park Hights bei Queenstown – Südinsel
Wer den Film „Herr der Ringe“ liebt, der MUSS zu diesem Ort. Leichter zugänglich und gleichzeitig so spannend ist wohl kaum ein anderer Drehort in Neuseeland. Aber selbst für diejenigen, die mit der Hobbit-Saga nichts anfangen können, bietet der Hügel vor den Toren von Queenstown eine spektakuläre Aussicht. Ideal etwa für ein Picknick.
10. Lake Tekapo – Südinsel
Die Farbe des Sees muss man einfach selbst gesehen haben. In der durch goldfarben schimmerndes Tussock-Gras geprägten Landschaft wirkt das Türkis umso stärker. Es gibt unzählige Möglichkeiten ein Zelt am Ufer aufzuschlagen, um die Nacht hier zu verbringen.