Ausrüstung für Outdoor-Reisen

campz.de, der Outdoor- und Adventure-Shop, hier findet man alles was man für eine gute Outdoor-Tour benötigt. Rucksäcke in jeder Größe und für jede Anforderung, Schlafsäcke, daunengefüllt oder mit Kunstfaser, Zelte, angefangen beim Tarp über gewichtssparende 1-Personen-Zelte bis hin zu Familien- und Gruppenzelte und vieles mehr. Campz führt nahezu alle namhaften Outdoor-Marken unter anderem The North Face, Mammut oder Salewa. Hier findet jeder etwas passendes. Outdoor-Freunde aus der Schweiz und aus Österreich finden den Onlineshop unter campz.ch bzw campz.at.

Was ist wichtig in Bezug auf die Ausrüstung auf Outdoor-Reisen?

The-North-Face-Terra-65Komfortable Kleidung und eine zuverlässige Ausrüstung sind mir persönlich sehr wichtig. Wenn ich noch einmal auf eine Weltreise ginge, dann würde ich mir mehr Zeit für das Zusammenstellen der Ausrüstung nehmen. Mein 75l-Rucksack wog während der Reise gut 25 Kilo. Wenn dann auch noch Lebensmittel und eine Flasche Wasser hinzukamen (in einem kleinen Rucksack, der vor dem Bauch getragen wird), summierte sich das Reisegepäck auf 30 Kilo. Das Herumtragen solch einer Last ist kein Vergnügen. Ich würde das nicht noch einmal machen und kann jedem nur empfehlen, viel Wert auf eine leichte Ausrüstung zu legen.

Zelt

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Es muss ja nicht die highend „Ultra light Trekking“-Ausrüstung sein, aber viel mehr als 2 Kilo muss zum Beispiel ein Solozelt auch nicht wiegen! Soll ein Zelt überhaupt mit? Diese Frage beantwortet jeder für sich selbst. Ich bin gerne in der Natur und genieße es, draußen zu schlafen, also musste ein Zelt mit. Das Tunnelzelt, das ich anfangs dabei hatte, hielt nicht lange. Das Innenzelt schimmelte recht schnell. In diesem Fall ist die Einwandkonstruktion zwar gewichtstechnisch vorteilhaft, in Bezug auf die Verträglichkeit von Feuchtigkeit war sie jedoch zu anfällig. Mein Tipp wäre entweder ein selbsttragendes Kuppelzelt oder ein geodätisch geformtes Zelt, gerade wenn man vor hat, in windigen Regionen (Patagonien, Küsten) zu zelten.
Trangia Sturmkocher

Outdoor-Küche

Als „Outdoor-Küche“ hat sich bei mir der Trangia-Sturmkocher bewährt. Das Ding ist unkapputbar. Den dazu gehörigen Spiritus gibts nahezu überall in der Welt und mehr als den Kocher und einen Topf wird eigentlich nicht benötigt. Stech- Ventil- oder Gewindekartuschen gibt es hingegen nicht überall.

Schlafsack

Auch die Wahl des Schlafsacks will gut überlegt sein und hängt davon ab, welche Länder man zu welcher Jahreszeit bereist. In der Regel sollte ein Daunenschlafsack gute Dienste leisten. Ich schätze das sehr geringe Packmaß und die Wärmeleistung von Daunen und würde daher die Empfehlung aussprechen, einen solchen Daunenschlafsack zu nehmen.

Schuhe

Klingt herrlich altmodisch aber Schuhe läuft man natürlich vor einer Tour ein und nicht währenddessen. Wer 20 Kilo und mehr auf dem Rücken hat, legt viel Wert auf gutes Schuhmaterial, zumindest sollte er. Während der Weltreise habe ich feste, knöchelhohe Wanderschuhe sowie Outdoor-Sandalen dabei gehabt. Bei den Wanderschuhen sollte man darauf achten, dass der Innenbereich mit einem schnell trocknenden Material ausgearbeitet ist. Es gibt Modelle, die im Bereich um den Knöchel auch innen Leder verwenden, was meiner Ansicht nach Murks ist. Solche Schuhe trocknen einfach schlechter, als Modelle mit textilen Materialien im Innenbereich. Außen hingegen ist Leder wunderbar. Ich denke, etwas in Richtung der Teton GTX von Mammut ist eine gute Entscheidung für eine lange Tour.

Technik

Auch wenn ich die Zeit in der Natur gerne dazu nutze, um mir eine Auszeit von all der Technik zu nehmen, so will ich doch auf einige Geräte nicht verzichten. Wichtig ist vor allem das Handy, damit ich in einer Notsituation Hilfe holen kann und natürlich, um den Kontakt zu den Liebsten zu halten. Man hat zwar mit Sicherheit nicht überall Empfang, aber dennoch ist ein Handy unverzichtbar. Auch ein GPS-System im Gepäck kann hilfreich sein, insbesondere wenn ausgiebige Outdoor-Touren geplant sind. Anders als beim Handy/Smartphone halten die Batterien bzw. hält der Akku eines GPS-Gerätes meist über viele Tage, zum Teil sogar über Wochen. Ebenso kann ein Notebook nützlich sein, z.B. um Bilder auszulagern oder zum Bloggen. Dieses sollte aber unbedingt klein und leicht sein. Da auf einer Weltreise schnell etwas passieren kann, sollte man sich vielleicht ein kompaktes Notebook gebraucht kaufen und nicht sein eigentliches Gerät mit auf Reise nehmen. Und natürlich habe ich meine Kamera dabei, um meine Reisen in Bildern festzuhalten. Das Gesamtgewicht der Ausrüstung im Auge haltend würde ich eher eine kleine, möglichst universelle Kompaktkamera empfehlen – keine schwere Spiegelreflexkamera und auch kein Stativ.

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