Mono Lake

Der Mono Lake, eingebettet im Mono-Becken, das im Westen von der steilen Flanke der Sierra Nevada abgegrenzt wird, ist ein sogenannter alkalischer Salzsee. Den Hohen Salzanteil verdankt der rund 182,47 km² große See dem durch Menschenhand verursachten Absenken des Wasserspiegels. Los Angeles diente der See als Trinkwasserquelle. Erst so wurden die im Wasser entstandenen Tuffstein-Felsen sichtbar, die dem See zu seiner Bekanntheit verhalfen.

Lundy Canyon Trail

Der Lundy Lake ist es nicht, weswegen dieser Ort bei Wanderern, Fotografen und Hobbymalern hoch im Kurs steht. Auf der Fahrt durchs Tal – eine wirkliche Schlucht ist es nicht – ist der eher unscheinbare Stausee nur eine flüchtige Randerscheinung. Erst wer auf dem Weg zum Startpunkt des Lundy Canyon Trails den See und die asphaltierte Straße hinter sich lässt, wird den wahren Schätzen dieses alpinen Kleinods auf die Spur kommen.

Virginia Lakes Trail

Virginia Lakes Trail

Nur ein Seitental vom Green Lake Trail entfernt liegen die Virginia Lakes, eine Ansammlung von etwa 13 Bergseen, die sich im Tal in unterschiedlichen Höhenlagen verteilen. Die Wanderung auf den 3.515 Meter hohen Westgipfel des Black Mountain erfordert für die letzte, steil ansteigende Passage Trittfestigkeit. Wer den knapp 2,5-stündigen Aufstieg meistert, wird mit einem 360-Grad-Panorama in feinster alpiner Bergkulisse belohnt.

Green Lake Trail

Wer zwischen den Gipfeln sein Zelt aufschlagen möchte, kann dies tun, vorausgesetzt er ist im Besitz einer entsprechenden „Permit“ für Übernachtungen außerhalb von Campingplätzen. Diese bekommt man in den Büros der nationalen Forstbehörde bzw. Parkverwaltung, etwa in Bridgeport. Mitte Oktober war der Green Creek Campingplatz bereits geschlossen. Am Ufer des Creeks kann man wunderbar wild zelten, wenngleich die Temperaturen hier oben bereits zu dieser Zeit unter den Gefrierpunkt fallen und somit für frostige Nächte sorgen.

Bodie City

Bodie war einst eine „Boomtown“. Beim Streifzug entlang der von der kalifornischen Sonne konservierten Holzhäuser lässt sich dies heute nur noch erahnen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen sind alle Häuser verlassen. Aufgrund der vergleichsweise günstigen klimatischen Bedingungen gilt die Siedlung im Mittleren Westen Kaliforniens als die besterhaltene „Geisterstadt“ der USA.