Planung, Reiseroute und Karte

Was sollte man wissen? Die Strecken in den USA sind groß. Wer in einem zu kleinen Zeitfenster zu viele, und weit entfernte Ziele ansteuert, der hat einfach weniger Zeit die Gegenden in Ruhe zu Fuß zu erkunden. Ehrlich gesagt hätte ich gerne noch mehr Zeit auf den Wanderungen verbracht. Den Arches National Park als nördlichstes Ziel meiner Tour wollte ich aber unbedingt noch einmal sehen.

Wichtige Hilfsmittel bei der Reiseplanung waren für mich der Utah Road Atlas und Google Maps gewesen. Von zuhause aus kann man Entfernungen in Ruhe abschätzen und die Ziele auswählen, die man ansteuern möchte. Die grobe Reiseroute stand also im Vorfeld fest. Für unterwegs ist der Lonely Planet Southwest eine sehr hilfreiche Lektüre. Ich schätze die sehr praktisch ausgerichteten, handfesten Informationen zu Unterkünften, Gastronomie und Veranstaltern.


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Unterlagen / Planung

Frei verfügbare Karten über den Zion National Park

Zion National Park – offizielle Broschüren
Arches National Park – offizielle Broschüren
Grand Staircase Escalante National Monument (GSENM)

Las Vegas als Ausgangsort ist für Touren in den Südwesten die erste Wahl. Die Auswahl an Hotels/Casinos ist riesig. Die Buchungen (auch eine Stornierung) über Hotels.com klappte bei mir reibungslos.

Hier noch meine persönliche TopTen-Liste mit Höhepunkten aus dem Südwesten der USA

1. The Wave
2. Angel’s Landing
3. Antelope Canyon
4. Arches National Park
5. Spooky Canyon
6. Yellow Rock
7. Delicate Arch
8. Peek-a-Boo Canyon
9. Cottonwood Canyon Road
10. Hole in the Rock Road

Reiseroute

4 Gedanken zu „Planung, Reiseroute und Karte“

  1. Tolle Reiseberichte und eine ansteckende Page. Nach unseren Island und Schweden/Norwegen Hiking-Touren planen wir für diesen Sommer nun eine Tour im Südwesten der USA. Alles ein wenig schwieriger, da man auf ein Auto kaum verzichten kann und es ja nicht während mehreren Wandertagen einfach stehen lassen will (und bezahlen), d.h. es wird wohl nur 1-tägige Hikingtouren geben.
    Mit Erstaunen habe ich in deinem Bericht gesehen, dass deine Auslagen für den Jeep (9 Tage) mit ca. 250 Euro sehr tief sind. Kannst du mir hier vielleicht einen Tipp geben, wo du das gemietet hast? Und hast du noch weitere gute Vorschläge für tolle Hikingtouren im Südwesten der USA?

    Antworten
    • Hallo Jörg,
      Danke, danke.
      Den Jeep hatte ich 6 Monate im voraus über autoeurope.de gebucht. Die Konditionen waren tatsächlich unschlagbar.
      Weitere Inspirationen in Sachen Wandertouren findest Du sicherlich unter canyonwandern.de. Peter Felix Schäfer hat das Buch „Wandern im Südwesten der USA“ herausgebracht. Er kennt die Gegend vermutlich wie kein Zweiter und beantwortet auch Fragen bezüglich der Touren im Buch.

      Viele Grüß

      Antworten
  2. Hallo
    vorweg – wir sind absolut begeistert von Ihrer Homepage!

    Wir planen eine individuelle Reise mit Wanderungen usw. in den Südwesten der USA vom 5.10. – 7.11. 20112. Uns (mein Mann und ich) ist klar, dass es schon bedrohlich spät in der Saison ist. So stellt sich die Frage, ob wir einen 19„- Camper mieten sollen, oder ob wir als Outdoorfreaks dennoch mit einem Jeep und Zelt zurecht kommen werden. Unsere Bedenken betreffen einerseits die Temperaturen im Oktober und andererseits die eingeschränkten Möglichkeiten (kein AWD) und somit der limitierte Aktionsradius. Was würden Sie uns als erfahrene Namibia-Camper usw. empfehlen? Haben wir in Lodges, Motels usw. zu dieser Zeit gegen Unzählige Touristen zu kämpfen?

    Besten Dank für Ihre baldige unverbindliche Antwort
    Karin

    Antworten
    • Hallo Karin,

      herzlichen Dank für das Kompliment.

      Da ich selbst im Südwesten eher gezeltet hatte, kann ich zur Auslastung der Motels wenig sagen. Ich hatte lediglich eine Nacht in einem Motel verbracht, das mir wenig ausgelastet erschien. Offen gesagt, würde ich mir keine Sorgen machen. Klar dürfte sein, dass Top-Highlights wie der Antelope Canyon auch im Oktober und im November gut frequentiert sein werden. Platz in Motels oder auf Zeltplätzen sollte aber reichlich vorhanden sein. Gerade in den Nationalparks (Öffnungszeiten checken) dürfte es ruhiger zugehen. Die Entscheidung hinsichtlich Camper oder Jeep kann ich Ihnen natürlich nicht abnehmen. Wünsche Euch viel Spaß auf der Tour!

      Viele Grüße
      Achim

      Antworten

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